Im Test: Samsung Galaxy Buds
Chic in der Ladeschale: die Galaxy Buds von Samsung $('.magnificPopup').magnificPopup({
type: 'image'
}); Ende Februar hat Samsung seine neuen Smartphones präsentiert – nicht nur die S10-Reihe, sondern auch das Fold, ein faltbarer Smartphone-Tablet-Hybrid. Dabei zu Unrecht ein wenig untergegangen: die Galaxy Buds, Samsungs neue In-Ear-Kopfhörer. Die Galaxy Buds sind sogenannte True-Wireless-Kopfhörer, dass bedeutet, dass sie weder mit dem Endgerät, noch miteinander über ein Kabel verbunden sind. Die ovalen, etwa knopfgrossen Hörer können ins Ohr gesteckt und dann via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden. Für jede einzelne Hörmuschel, die ins Ohr gesteckt wird, ertönt ein kleiner «Bestätigungs-Ton». Die Plugs selbst stehen etwas schräg vom Body ab, sodass man sie optimal in den Gehörgang einführen kann und der Body, samt Touch-Oberfläche, dennoch gerade am Ohr sitzt. Rutscht ein Hörer doch mal raus, keine Sorge: die sensiblen Sensoren stellen sogleich auf Pause, damit man keine Sekunde Musik verpasst, während man den Bud wieder richtet. Die Kopfhörer sind extrem leicht, man spürt sie quasi nicht – dafür sorgen auch die 7 paar mitgelieferten Aufsätze in verschiedenen Grössen. Besagte Touch-Oberfläche hebt sich vom Rest des Bodys mit einer glatten Kunststoff-Oberfläche ab – in der weissen Version des Kopfhörers sieht das ein wenig wie Nail-Polish aus. Die Bedienung ist damit per Touch möglich: Ein Tipper auf die Oberfläche macht Pause, zwei Tipper verursachen einen Sprung zum nächsten Track oder zur Rufannahme- und Ablehnung, wenn ein solcher eintrifft. Wenn Sie Samsungs Wearable App herunterladen, können Sie verschiedene Konfigurationen einstellen, so z.B. kann auch Bixby gestartet oder die Lautstärke geregelt werden. Dank Bixby, der nun auch Deutsch versteht, lassen sich auch per Stimme Befehle erteilen. Ein akkurates Tippen ist für die Bedienung generell notwendig, die kleinen Ohrstöpsel bieten aufgrund der kleinen Fläche wenig «Tipp-Toleranz». Die Kopfhörer dienen nämlich auch als Freisprech-Kit. In Zusammenarbeit mit dem S10+ (hier geht’s zum Test), war das Telefonieren ganz angenehm – der Anrufer war klar zu hören und offenbar auch umgekehrt.
Überhaupt richten sich die Galaxy Buds quasi von selbst ein: Nach dem ersten Verbinden kann man die Hörer als vertrauenswürdig einstufen. Tut man dies, reagiert das Smartphone bereits, wenn man die Aufbewahrungsschale der Buds öffnet – die Kopfhörer werden dann schon geortet. Die Schale dient im Übrigen nicht nur zur Aufbewahrung, sondern auch zum Aufladen. Heissts beim Buds-Akku – im Test nach gut 6 Stunden – mal «Ende der Fahnenstange», lassen sich die Buds durchs Verstauen in der kleinen Ladeschale wiederbeleben. Dies rund 4- bis 5-mal pro Schalenladung; 58 mAh brauchen die Buds, um gänzlich aufgeladen zu sein, 252 mAh bietet eine vollständig geladene Schale. Eine nette Idee, aber aufgrund des fehlenden Grips nur begrenzt praxistauglich: Die Schale ist auch per Powershare oder einfach kabellos ladbar. Hier gibt’s auch einen Turbo-Start: Nach 15 Minuten Ladezeit verlängert sich die Laufzeit um rund 90 Minuten.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Zum Sound, Fazit und Bewertung
Post a Comment