Im Test: Huawei MateBook 13 (2019)

Huawei MateBook 13 $('.magnificPopup').magnificPopup({
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}); Am diesjährigen Mobile World Congress hat Huawei vor allem durch sein faltbares Smartphone für Aufsehen gesorgt. Dabei fast etwas untergegangen ist, dass die Chinesen ihre MateBook-Reihe fortgeführt haben. Design-technisch unverhohlen an Apple orientiert, glaubt man, ein MacBook vor sich zu haben, würde dort rückseitig nicht eine Blume, sondern ein Apfel prangen. Dies ist aber nicht der Fall und so ist das MateBook 13 auch keine billige Kopie, sondern ein haptisch überzeugendes Ultrabook mit einem massiven gefrästen Alu-Chassis. Bei dem Gerät handelt es sich, der Name verräts, um ein 13-Zoll-Notebook. Entsprechend kompakt die Masse: 28,6 × 21,1 × 1,5 Zentimeter. Dank des massiven Alu-Unibodys kommt das Notebook trotz seiner Kompaktheit auf 1,3 Kilogramm Lebendgewicht. Wie bereits erwähnt, ist das MateBook haptisch überzeugend: Es lässt sich nicht einfach so verbiegen, der Bildschirm wippt nicht nach und dank guter Drehelemente lässt sich das Gerät auch einhändig öffnen, ohne dass das Chassis gleich mitkommt. Die Chiclet-Tastatur, wahlweise mit oder ohne Beleuchtung, weiss ebenfalls zu überzeugen: Ein hoher, gut spürbarer Druckpunkt sorgt dafür, dass man auch bei schnellem Tippen jede Taste richtig erwischt. Es kommt stets der ganze Button mit, auch wenn man, vielleicht mit dem kleinen Finger, nur eine äussere Ecke erwischt. Sehr gut. Einziges Manko: Aus Platzgründen verzichtet Huawei auf die PgUp- und PgDown-Taste. Für mich persönlich nervig, war doch ein schnelles Copy/Paste von Text durch diese Taste gewährleistet. In der Mitte versteckt sich dafür ein unauffälliger Button mit einem Kamera-Icon. Aus guten Grund: Drückt man drauf, fährt eine Cam aus, statt die Balken am Rand unnötig breit zu machen. Allerdings ist der Winkel nicht gerade förderlich für Eitelkeiten – von unten nach oben ist das Doppelkinn garantiert, auch wenn gar keins vorhanden ist (in 720p). Dafür kann man sich sicher sein, dass der anonyme Bitcoin-Erpresser garantiert kein kompromittierendes Bild- oder Videomaterial in seinem Besitz hat, auch wenn er Gegenteiliges behauptet. Daneben wurde der Powerbutton verbaut, der mit seinem eingebauten Fingerprint-Sensor auch Windows Hello unterstützt. Goodbye, nerviges Passwort-Login!

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