Xeit-Umfrage 2016: So surft die Schweiz

Social Media ist für die Schweiz zum Alltag geworden und das Smartphone ist immer dabei. Unternehmen, die es schaffen wollen, für eine möglichst breite Zielgruppe Inhalte aufzubereiten, können den Kampf nur gewinnen, wenn sie wissen, auf welchen Social-Plattformen sich Jung und Alt bewegen. Zum siebten Mal hat die Schweizer Agentur Xeit daher eine Onlineumfrage durchführt.

Die wichtigsten Trends

Die mobile Nutzung gewinnt weiterhin an Bedeutung. 81 Prozent der Befragten seien mittlerweile täglich mit dem Handy oder Tablet unterwegs. 59 Prozent nutzen Facebook & Co. zu Hause mehrmals täglich. Spitzenreiter bleibt Facebook. Obwohl Zuckerbergs Netzwerk User zu verlieren scheint (mit einer um 26 Prozent sinkenden Nutzungsrate), ist die Plattform in der Schweiz nach wie vor am gefragtesten. Nur 1 Prozent bewegt sich daheim gar nie auf sozialen Netzwerken. Am meisten zugelegt hat Instagram. 35 Prozent nutzen die Foto-App mittlerweile. Eine kräftige Zuwanderung gegenüber dem Vorjahr erfahren Snapchat (23 Prozent) und Pinterest (17 Prozent).

Instagram und Snapchat wachsen, aber Facebook bleibt weiterhin unangefochten an der Spitze $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Kaum gefragt: Periscope, YouNow & Co.

Livestreaming ist dagegen noch lange nicht beim Mainstream angekommen. Nur jeder Fünfte nutzt offenbar Periscope, YouNow & Co. Die klaren Verlierer sind Google+ und Twitter. Diese sozialen Netze werden gegenüber dem Vorjahr zu 24 bzw. 25 Prozent weniger genutzt. WhatsApp bleibt weiterhin der beliebteste Messenger von Herr und Frau Schweizer. 71 Prozent der 1089 Befragten verschicken ihre Nachrichten täglich über den grünen Messenger.

Erhoben hat das Unternehmen auch Zahlen zur allgemeinen Internetnutzung. News werden dabei am meisten konsumiert, dies mehrmals täglich (35 Prozent der Befragten). Als beliebt gelten vor allem Ratgeber bzw. Orientierungshilfen, aber weniger die klassischen Nachrichten. Webseiten müssen auf die mobile Ansicht optimiert sein. Ausserdem kauft fast jeder (96 Prozent der Befragten) gelegentlich online ein.