Im Test: Fritz!Box 7590
Mit der Fritz!Box 7590 lanciert Netzwerkspezialist AVM sein neues Router-Spitzenmodell. Im Vergleich zur Fritz!Box 7490 zeigt sich der Neuzugang im frischen Gewand: weiss, mit geschwungenen Formen und dimmbaren LEDs an der Frontseite. Ausserdem bietet der Router höheres WLAN-AC-Tempo mit bis zu 1733 Mbit/s. Parallel wird auch WLAN-N mit bis zu 800 Mbit/s unterstützt, wodurch sich ein theoretischer Datendurchsatz von maximal 2533 Mbit/s ergibt. Unterm Strich kann man allerdings davon ausgehen, dass in der Praxis nur etwa die Hälfte davon übrig bleibt. Um die Reichweite zu erhöhen, verfügt das Gerät über acht interne Antennen (4×4-MU-MIMO, für «Multi User Multiple Input, Multiple Output»), die gleichzeitig senden und empfangen können.
Das Aussehen hat sich verändert $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Doch das ist längst nicht alles: Nebst zwei analogen Telefonanschlüssen und ISDN unterstützt die Box auch IP-basierte Gespräche. Dank der integrierten S0-Buchse lassen sich bestehende ISDN-Geräte weiterhin nutzen, auch wenn diese bald vom Markt verschwinden werden – genau wie die analogen Festnetzanschlüsse. Ebenfalls dabei ist eine komplette Telefonanalage inklusive DECT-Basis, an der bis zu sechs Schnurlostelefone betrieben werden können. Vier Gbit-Ports, eine WAN-Buchse und zwei USB-3.0-Ports komplettieren die enorme Vielfalt der Ausstattung.
Neu lassen sich neben Druckern und externen Festplatten auch LTE-Sticks an beiden USB-Ports anschliessen. Die Inbetriebnahme ist trotz des mächtigen Leistungsumfangs schnell abgeschlossen: Im ersten Schritt wird die Box mit dem mitgelieferten LAN-Kabel mit dem PC verbunden, die Konfiguration findet anschliessend im Browser statt. Die Oberfläche der Firmware 6.85 lehnt sich fast 1:1 an die des Vorgängers an, weswegen sich AVM-Profis sofort auskennen.
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