Analysten sicher, selbst wenn sie es nicht wissen: iPhone gut aufgestellt
Apple auf dem Weg zur Billionen-Unternehmung: Der Börsenwert Apples wird heute Abend, kurz nach der Keynote, einen leichten Knick nach unten nehmen. Das ändert nichts daran, dass das Unternehmen in einem Kalenderjahr rund 30 Prozent an der Börse zugelegt hat. Dieser Weg wird weitergehen. Denn gleich mehrere Analysten bescheinigen Apple eine rosige iPhone-Zukunft. Selbst diejenigen, die auf dem Papier vermeintlich kritisch sind, unterstützen den Konzern aus Cupertino auf diesem Weg. Das Apple-Smartphone alleine wird der Firma nächstes Jahr kumulativ einen Billionen-Dollar-Umsatz beschert haben.
Welche Firma kann das schon von sich behaupten? Binnen 11 Jahren hat man ein Produkt verkauft, das einen Billion US-Dollar Umsatz erzielte. Laut Strategy Analytics wird spätestens Ende nächsten Jahres der Zeitpunkt gekommen sein, dass das iPhone diese Rolle einnimmt. Bis einschließlich zum Q2 2017 hatte Apple seit der Einführung des Ur-iPhones im Jahr 2007 mehr als 1,2 Milliarden Geräte verkaufen können.
OLED wird von Apple massentauglich gemacht
Laut den Marktforschern von TrendForce wird Apple in diesem Jahr 227,5 Millionen iPhones verkaufen. Gegenüber dem Vorjahr wäre das ein Plus von 5,6 Prozent. Apple dürfte damit Marktanteile hinzugewinnen. Denn das Wachstum des gesamten Smartphone-Marktes wird nur auf 4,8 Prozent geschätzt.
Die Einführung von OLED als Displaytechnologie beim neuen iPhone X wird auch dem Smartphone-Markt als Ganzem zugute kommen, lautet die Einschätzung von TrendForce. Bis 2020 sollen laut dem Marktforschungsunternehmen 43 Prozent aller smarten Mobiltelefone diese Displaytechnologie einsetzen.
Face ID und Augmented Reality kurbeln iPhone-Verkaufszahlen an
Von der Gesichtserkennungstechnologie Face ID verspricht sich TrendForce ebenfalls einen Kaufanreiz beim iPhone X. Ähnlich überzeugt zeigt sich hingegen Analystin Katy Huberty von der Investmentbank Morgan Stanley von Apples Interesse an Augmented Reality. Diese Technologie werde eine entscheidende Rolle spielen. Sie setzte entsprechend ihr Kursziel für die Apple-Aktie auf 253 US-Dollar herauf. Zum Handelsschluss am gestrigen Montag, den 11. September, lag der Kurs bei 161,50 US-Dollar.
Selbst Kritiker weisen in goldene Zukunft
Kritischer sehen die aktuelle iPhone-Situation Analysten von Longbow. Man habe schon über mehreren Jahre Zulieferer Apples untersucht und deren Bestellungen bei Bauteilen analysiert. Gegenüber Business Insider gab man an, dass eine 84-prozentige Korrelation zwischen der Auswertung der „Warenkörbe“ der 35 Unternehmen und den iPhone-Verkaufszahlen bestehe. Demzufolge sieht man anhand der potenziellen Orders bei den Zulieferern die neuen Smartphone-Modelle rund um iPhone 8 und iPhone X stärker als das iPhone 7 und das iPhone 6s, aber nicht besser als das iPhone 6, das bislang noch die größte Nachfrage verursachte.
Tim Cook allerdings wird nicht müde, regelmäßig zu betonen, dass die Analyse von Zulieferer-Betrieben unzureichende Ergebnisse zutage fördere. Denn: Apple verteilt seine Bestellungen auf hunderte von Firmen, auch und gerade für die gleichen Bauteile. Viele davon sind der Öffentlichkeit nicht bekannt. Entsprechend kann eine Analyse von nur 35 Firmen gar nicht das korrekte Bild zeichnen.
Die Analysten von Longbow, die die neuen Apple-Mobiltelefone bereits besser einschätzen als die Geräte der vergangenen zwei Jahre, weisen damit wohl indirekt daraufhin, dass die diesjährigen Produkte neue Rekorde brechen könnten und auf dem Weg zum sogenannten „Super Cycle“ sind. Problematisch könnten einzig Lieferengpässe sein, die der Nachfrage nicht gerecht werden.
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Ist ja schön das ihr das jetzt schon alles willst
Niemand bestreitet, dass das iPhone X der Hit wird und selbst das iPhone 8 (Plus) wird wahrscheinlich so gut wie alle Android-Geräte übertrumpfen, aber dennoch besteht für Apple Luft nach oben.
Aber das passiert eben, wenn man einen Vermögensverwalter als innovativen Unternehmenschef anpreist. Ich kann ja mal meinen Steuerberater fragen, ob er nicht die Leitung von Apple übernehmen will, schlechter als Cook macht er es auch nicht.
Ich finde Cook arbeitet sich langsam ein ; Apple ist vorsichtger geworden , haushaltet gut ,stellt sich auf Zukunft 4.0 ein . Das iPhone X , bis auf die Display Aussparung ( Hätte ich gern was anderes gesehen.Das Design ist allerdings sehr neu - Ein VW Scirocco gefiel mir auch nicht gleich - so könnte es auch als Wiedererkennungsmerkmal dienen ) ..wird wohl wieder die Spitze der Smartphones erklimmen, da gehört es vollumfänglich betrachtet auch hin ; Samsung - wird es schwer haben - Android ist es für mich eh nicht so. doll ..Samsung ist auch nicht weiter sondern kupfert ab oder Apple wartet bis ein gewisser Entwicklungsstandard erreicht ist. Und ja - Apple könnte sicherlich noch mehr - wenn man dort , nach der Philosophie mehr wollte.Nur warum? Ein x ist zwar teuerer - man bekommt am Ende allerdings auch mehr zurück.. .Theoretisch ist sogar ein 5s Augmentend fähig...
Kann Samsung das auch .Ja- wenn die es wollten.Samsung - wartet bis auf ein paar Effekte lieber ab, oder versucht vorher zu platzieren .Für mich eher ein Zufall und auch der Werbung geschuldet, böser Apfel und zu teures iPhone .Jetzt kostet ein8er Note 1150€ ..bei Apple würde man es teuer schimpfen , bei Samsung eher als gerechtfertigt eingeschätzt. Mann kann es drehen und wenden wie man will, letztendlich ist eben nur ein iPhone ein iPhone . So wird es wohl auch bleiben.Apple lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und hat genug Geld. Samsung ist auch gut .Apple ist unter dem Strich besser ! iPhone bleibt iPhone und so muss es sein .Warum, weil ein Samsung aussieht wie aus dem Aldi, kostet viel sieht zunächst billig aus !
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