iPhone 6 Plus übersteht wochenlanges Bad im Pazifik unbeschädigt

Der Hauptfeind des iPhone ist neben der Schwerkraft das Wasser. Wenn es dann auch noch Salzwasser ist, kann das Smartphone kaum noch gerettet werden. Doch ein Kayak-Fahrer musste nun feststellen, dass es gute Chancen gibt, dass das Smartphone ein mehrwöchiges Bad im Meer überleben kann, wenn man das richtige Zubehör benutzt und zudem viel Glück hat, denn sein iPhone 6 Plus wurde wiedergefunden. Auf dem Meeresgrund.

Nach Monaten fand ein Taucher das iPhone 6 Plus des Besitzers wieder, der auf der Plattform Imgur seine Geschichte erzählte. Es ging bei einem Sturz ins Wasser verloren. Zum Glück war es in einem wasserdichten Beutel untergebracht, der nach Angaben des Kayakfahrers von Kobert stammt.

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"Unglücklicherweise fiel ich ins Wasser und geriet in Panik, weil ich Angst bekam zu sterben, auch wenn ich meine Rettungsweste trug. Ich schaffte es zurück zum Boot. [...] Dabei verlor ich mein iPhone ohne es zu merken. Ich zog mich ins Boot zurück und hörte etwas reißen. Ich dachte es sei meine Rettungsweste" . Offenbar riss aber das Halteseil des wasserdichten Beutels, in dem das iPhone lag. Die Hülle selbst hingegen war deutlich widerstandsfähiger. Der iPhone-Besitzer schaltete sogar noch das iPhone 6 Plus über iCloud.com in den "Verloren"-Modus und erhielt ein Ersatzgerät. Nach 54 Tagen, am 8. Mai 2015, erhielt der Besitzer eine verstörende Nachricht. Jemand hatte sein iPhone 6 eingeschaltet. Das war ein Taucher, der an der gleichen Stelle in der Monteray Bucht zum Kajak-Fahen und zum Tauchen fuhr und das Smartphone mit dem Beutel auf dem Grund des Meeres fand. Nach der Bergung lud er es auf und startete es. Es funktionierte problemlos und konnte dem rechtmäßigen Besitzer wieder zurück gegeben werden.

Derartige Schutzbeutel wie der von Kobert kosten nur wenige Euro und sind auch am Strand sinnvoll, um das Eindringen von Sand in die Lautsprecher zu verhindern.

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