Apple-Patent ermöglicht faltbares und „knetbares“ iPhone
Apple meldet weiter fleißig originelle Patente an. Am gestrigen Dienstag hat das Unternehmen ein ein Patent zugesprochen bekommen, dass ein ultra-flexibles mobiles Gerät ermöglichen würde. Ein iPhone, das mit dieser Technologie hergestellt wird, wäre nicht nur flexibel, sondern nach Belieben faltbar. Der Nutzer könnte sich das Gerät auf die jeweils notwendige Größe zurecht „kneten“, um es zum Beispiel in der Hosentasche unterbringen zu können.
Apples neuestes Patent deutet auf ein zukünftiges faltbares iPhone hin. Die US-amerikanische Patentbehörde hat dem Unternehmen aus Cupertino am gestrigen Dienstag ein Patent zugesprochen, das ein extrem flexibles mobiles Gerät ermöglicht. Anders als die bereits existierenden flexiblen Smartphones, zum Beispiel das LG G Flex oder das Samsung Galaxy Round, wäre das Apple-Smartphone jedoch nicht nur leicht biegsam, sondern tatsächlich nach Belieben faltbar.
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Sowohl das Samsung Galaxy Round als auch das LG G Flex besitzen ein leicht gebogene Form. Setzt sich der Nutzer nun zum Beispiel auf das Smartphone bricht es nicht, sondern verbiegt sich leicht. Sobald der Druck nachlässt, kehren die Smartphones wieder in ihren Ursprungszustand zurück.
Apples neuestes Patent ermöglicht ein ultra-flexibles iPhone (Bild: US Patent Office)
Das Gerät wäre nach Belieben faltbar (Bild: US Patent Office)
Das von Apple eingereichte Patent ermöglicht jedoch ein Smartphone, dass sich der Nutzer nach den eigenen Bedürfnissen zurecht „kneten“ kann. Alle Komponenten, das Gehäuse, das Display und das Logic Board, können verbogen werden. Die Tatsächliche Form des ultra-flexiblen Smartphones hängt damit indivuduell von jedem Nutzer ab.
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Die Vorteile dieses Konzepts sind nicht zu übersehen: Es wäre beinahe unmöglich dieses Smartphone kaputt zu bekommen. Ein Bendgate wäre genauso unmöglich wie ein Fallschaden aus mittlerer Höhe. Die Flexibilität würde den Aufschlag einfach abfangen. Außerdem könnte Apple bei so einem Gerät ein deutlich größeres Display verbauen. Der Nutzer faltet das iPhone einfach auf die erforderliche Größe zusammen, um es in der Hosentasche unterzubekommen.
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Na siehste: Haben sie doch etwas aus dem "Bendgate" gelernt. Nur weiter so!
Wer das als "kneten" bezeichnet, sollte dafür keine Knete bekommen. :-)
Ich möchte es auch kauen können ;-). Hoffentlich ist das auch bald mit dem Challenger möglich!
"Ich möchte es auch kauen können ;-)": Um den Hals wickeln wäre im Winter auch sehr nett, würde den Schal einsparen :-)
. Ein iPhone dass die Form eines Samsung S5 annehmen kann wäre mal etwas Besonderes, das würde ich tatsächlich auch kaufen mögen . . .
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